Gefälschte Zertifikate zur Emissionsminderung: Biokraftstoffindustrie fordert Verschärfung der Zertifizierung und Kontrollen
Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) fordert, dass Zertifizierung und Kontrollen bei fortschrittlichen Biokraftstoffen und Projekten zur Minderung des Treibhausgasausstoßes bei der Erdölförderung deutlich verschärft werden. Dies sei unabdingbare Voraussetzung für die Anrechnung auf die deutsche Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote).
Biokraftstoffverband begrüßt Einführung von B10, zeitgleich wird HVO100 zugelassen
Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) begrüßt die Einführung der neuen Kraftstoffsorte B10 ab dem kommenden Wochenende. Zeitgleich lässt die Bundesregierung den Biokraftstoff HVO100 zu. „Mit B10 können Autofahrer eine neue Kraftstoffsorte tanken, um dadurch stärker zum Klimaschutz beizutragen. Wir begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung, die neue Sorte an der Tankstelle zuzulassen, denn nur mit…
Klimafreundlicherer Diesel B10 nach Belgien, Frankreich und Portugal jetzt auch in Deutschland erhältlich
Mit der Einführung von B10, einer neuen Dieselkraftstoffmischung, die bis zu 10 Prozent Biodiesel enthält, erweitert sich derzeit das Kraftstoffangebot für deutsche Autofahrer um eine klimafreundlichere Sorte. Im Gegensatz zu der bisherigen Standardmischung B7, die nur bis zu 7 Prozent Biodiesel enthält, bietet B10 eine noch umweltfreundlichere Option für Diesel-Fahrzeuge. Hier werden alle wesentlichen Fragen…
Biokraftstoffindustrie fordert Verschiebung der Einführung von neuem Kraftstoff
Durch eine vom BMUV eingebrachte Änderung der 37. BImSchV soll ein neuer Biokraftstoff zugelassen werden. Dies ist nach Ansicht des VDB ein industrie- und klimapolitischer Irrweg. Denn die Änderung erlaubt, dass Biokraftstoff direkt in der Erdölraffinerie mitproduziert wird, so genanntes co-HVO.
Offener Verbändebrief: Umweltbundesamt verleugnet Stand der Wissenschaft
In einem offenen Brief an den Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA), Prof. Dr. Dirk Messner, fordert eine Verbändeallianz das UBA auf, die Ergebnisse von Studien zu Biokraftstoffen richtig wiederzugeben und es künftig zu unterlassen, Studienaussagen ins Gegenteil zu verdrehen. Zudem wollen die Verbände erreichen, dass das UBA in seinen Veröffentlichungen die wissenschaftliche Position des Weltklimarates IPCC…
Projekte zur CO2-Emissionsvermeidung in China sind in vielen Fällen fingiert. Betrüger kassieren hunderte Millionen Euro zu Unrecht. Die Bioenergiebranche hat das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt schon vor Monaten darauf hingewiesen. Im Mai will die Regierung eine Änderung beschließen.
Seit Monaten kämpft die Biosprit-Branche gegen mutmaßlich falsch zertifizierten Kraftstoff aus China. Jetzt sagen Union, SPD, Grüne und FDP Hilfe zu. Denn es geht um mehr als nur Biosprit.
Bauernverband fordert Umweltbundesamt zu öffentlicher Korrektur auf
Das Umweltbundesamt zweifelt an der positiven Klimabilanz des Treibstoffs aus Anbaubiomasse und hat ihn als „umweltschädliche Subvention“ eingestuft. Der Bauernverband und weitere Wirtschaftsverbände fordern eine Korrektur und berufen sich dabei auf den Weltklimarat IPCC.
Der Krieg in der Ukraine hat eine neue Teller-oder-Tank-Debatte um Rohstoffe für Biokraftstoffe ausgelöst. Das Bundesumweltministerium will ganz auf diese Option verzichten.
Teile der deutschen Biokraftstoff-Industrie stehen vor dem Kollaps. Denn China flutet den Markt mit Ware zu Dumpingpreisen – offenbar mit gefälschten Herkunftsnachweisen. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet. Derweil wird der Vorgang zur Belastung für die gesamte Verkehrswende.
Derzeit bedroht mutmaßlich falsch deklarierter Biodiesel aus China die Existenz der hiesigen Biokraftstoffproduzenten. Doch obwohl es möglich wäre, die fragwürdigen Importe einzudämmen, ergreifen Europäische Kommission und Bundesregierung bislang keine Maßnahmen zum Schutz der heimischen Wirtschaft. Elmar Baumann vom Biokraftstoffverband VDB konstatiert in seinem Standpunkt eine gefährliche Präzedenz für den Green Deal der EU und kritisiert…
Die deutsche Biokraftstoffbranche steht vor dem Aus. Auslöser sind chinesische Unternehmen, die auf den deutschen Markt drängen. Die Lage stellt sich aus Sicht des Verbands der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) dramatisch dar.
Was die Politik unternehmen muss, um den Hunger in der Welt zu verringern und das Klima zu schützen, ist Gegenstand scharfer Debatten. In seinem Gastbeitrag antwortet VDB-Geschäftsführer Elmar Baumann auf einen Beitrag der Deutschen Umwelthilfe: Eine Abschaffung von Biokraftstoffen würde nach aktuellem Stand beiden Zielen schaden.
Geplante Absenkung der Kappungsgrenze für Biokraftstoffe: Konsequenzen für Energieversorgung, Ernährungssicherheit und Klimaschutz in Deutschland
In der aktuellen Diskussion über Klimaschutz im Verkehr veröffentlichen zehn Verbände der Agrar- und Energiewirtschaft ein gemeinsames Positionspapier, in dem sie vor den Konsequenzen einer Absenkung der Obergrenze für Biokraftstoffe warnen.
Associations representing the EU renewable energy and agriculture industries ask the Norwegian Agency for Development Cooperation (NORAD) to reconsider its support to the non-governmental organisation Transport & Environment (T&E), which has led targeted and misleading campaigns against the use of biomass and sustainable liquid biofuel.
Gemeinsames Positionspapier zur THG-Quote im Verkehr der BBE-Verbände
In diesem gemeinsamen Positionspapier skizzieren die im Bundesverband Bioenergie (BBE) organisierten Verbände, wie die Treibhausgasminderungsquote sinnvoll weiterentwickelt werden kann.
Welche Einstellung hat die Bevölkerung zu Biokraftstoffen, insbesondere vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine? Das Umfrageinstitut Kantar hat dies in einer repräsentativen Befragung für die Biokraftstoffbranche herausgefunden, die Ergebnisse sind hier abrufbar.
VDB-Analyse der DUH/ifeu-Studie “CO2-Opportunitätskosten von Biokraftstoffen in Deutschland”
In der Analyse werden die Grundannahmen der vom ifeu-Insittut im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) erstellten Studie einer kritischen Bewertung unterzogen. Insbesondere die These, dass eine angenommene 30 jährige Renaturierung dauerhaft erfolgen kann, wird anhand wissenschaftlicher Studien in Zweifel gezogen.
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